SE-KulturNetz Veranstaltung

Drei ökologische Krisen bestimmen unsere Gegenwart – und ob wir sie bewältigen, bestimmt unsere Zukunft: Klimakrise, Bodenkrise und Biodiversitätskrise.
Übermächtig erscheinen die Krisen angesichts zunehmender Unwetter, Überschwemmungen, Dürren, Verwüstung und angesichts des Artensterbens. Für uns in Mitteleuropa gibt es aber ein einfaches Mittel, mit dem wir die drei Krisen gemeinsam angehen können, und eine altbekannte Helferin dabei: die Kuh.


Wenn wir die Rinder wieder rauslassen aus den Ställen und viele neue Weidelandschaften schaffen, dann stellen wir ursprüngliche mitteleuropäische Landschaft wieder her. Denn die war keineswegs geprägt von Wäldern, sondern eine halboffene Weidelandschaft, geschaffen von Millionen großer Weidetiere: Auerochsen, Büffel, Hirsche, Pferde. Diese europäische Wildnis können wir wieder erstehen lassen – mit unseren großen Weidetieren.


Aber ist die Kuh nicht ein Klimakiller, weil sie das hochwirksame Treibhausgas Methan ausstößt? Werden bei der Produktion eines Kilos Rindfleisch nicht 15.000 Liter Wasser verbraucht? Es gibt viele Narrative über die Landwirtschaft, die schlicht falsch sind, oder die gerne mal falsch verstanden werden. Ein Journalist und ein Biobauer erklären, wie wir mit Rindern viele kleine Welten retten können, und was wir alle dafür tun können.

Termin
Beginn Ende Info
07.02.2025 19:00 Uhr 20:30 Uhr
Location
Kulturhaus Boon

Dorfstr. 2, 24628 Hartenholm
04195-6049739
post@kulturhausboon.de
www.kulturhausboon.de

Informationen zur Barrierefreiheit:
ja
Künstler:in(nen)
Florian Schwinn, Mathias von Mirbach