Was ist erlaubt? Was wird verboten? Und wie fühlt es sich an, wenn Kunst – oder gar die eigene Identität – nicht mehr sein darf?

14.06.2025, 11:00-11:30 Uhr, KulturHaus REMISE

In der eindrucksvollen Performance "Was geht..." setzen sich junge Künstler*innen des Vereins für Jugend- und Kulturarbeit im Kreis Segeberg e.V. (VJKA) aus den Bereichen Theater und Bildende Kunst mit der historischen Zensur von Kunst auseinander. Ausgangspunkt ist die Bücherverbrennung 1933 in Bad Segeberg. Im Fokus stehen Fragen nach Freiheit, Identität und dem Recht auf künstlerischen Ausdruck.

Das Publikum wird Zeuge der Eröffnung eines Ausstellungsgeschehens – doch alles kommt anders. Es entsteht ein Spannungsfeld zwischen Ausdruck und Einschränkung, zwischen Darstellung und Störung. Was mit Kunst beginnt, endet nicht unbedingt mit Applaus.

Hinweis:
Die Performance beginnt pünktlich um 11 Uhr und dauert ca. 30 Minuten. Ein späterer Einlass ist nicht möglich – bitte erscheinen Sie rechtzeitig.

Im Anschluss an die Aufführung besteht Gelegenheit zum Austausch mit den beteiligten Jugendlichen.

Triggerwarnung:
Die Performance behandelt Themen wie Zensur, Ausgrenzung und Identitätsverlust. Einzelne Inhalte sowie das dargestellte Szenario können emotional belastend sein.

Nie wieder ist jetzt: Die Performance wird im Rahmen der ganztägigen Veranstaltung "Gegen das Vergessen" aufgeführt, die am 14.06. in Bad Segeberg stattfindet. Mit der Verlegung einer Gedenktafel und einem umfangreichen Rahmenprogramm wird an die Bücherverbrennung am 25. Juni 1933 erinnert.

Auf der Website von Segeberg Erinnert finden sich weitere Informationen zur Veranstaltung "Gegen das Vergessen" sowie das vollständige Programm.