Der Begriff Kunst wird heute inflationär benutzt. Seit dem durch den Corona bedingten Lockdown haben sich deutlich mehr Menschen kreativ betätigt. Digitale Bearbeitung und KI ermöglichen zusätzlich "künstliche" Kreationen für den Markt.
Was ist Kunst? Muss/sollte etwas handgemacht sein, um die Bezeichnung zu verdienen? Wann ist Handwerk Kunst? Wo befindet sich die Grenze zwischen Kunst und Kitsch, künstlerischer Arbeit und Beschäftigungstherapie? Das alles hat seine Berechtigung. Aber wo ist die Grenze? Müssen wir Grenzen ziehen? Oder ist der Übergang fließend? Brauchen wir einen neuen Kunstbegriff? Kann die kritische bzw. unkritische Auseinandersetzung mit Kunst auf unsere aktuelle Zeit oder gar auf die politische Entwicklung Einfluss nehmen?
Am letzten Wochenende der SE-KulturTage diskutiert Uwe Fossemer, Glasmaler und streibarer Geist, der von "sogenannter Kunst" spricht, mit Gästen.
Maria Bostelmann moderiert die Veranstaltung.
Im Rahmen der Veranstaltung können die Glasfenster der Auferstehungskirche sowie die Ausstellung "Ebenbilder. Wenn Gott sich sehen lässt" angesehen werden.
Termin
Beginn | Ende | Info | |
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Freitag, 26.09.2025 | 19:00 Uhr | 21:00 Uhr |
Location

Mühlenstr. 7b, 23866 Nahe
www.kirchengemeinde-nahe.de
Informationen zur Barrierefreiheit:
gegeben
Künstler*in(nen)
Uwe FossemerVeranstalter*in(nen)
Förderverein Ev.-Luth. Kirchengemeinde Itzstedt, Kayhude, Nahe und OeringMühlenstr. 7b, 23866 Nahe
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